Ein Großer kommt bei Ratiopharm Ulm für einen Großen
Plus Ulm holt Philipp Herkenhoff aus Vechta. Der ähnelt nicht nur seiner Maße wegen an Dylan Osetkowski, der von einer Ausstiegsoption Gebrauch macht
Das ging ja mal richtig fix: Am Donnerstag meldete Ratiopharm Ulm, dass Dylan Osetkowski erwartungsgemäß geht, bereits am Freitag konnte der Basketball-Bundesligist die Verpflichtung eines anderen großen Spielers melden: Aus Vechta kommt der 21-jährige 2,08-Meter-Mann Philipp Herkenhoff. Der Nationalspieler hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben, wobei das in diesem Geschäft in der Regel Nebensache ist. Auch das Arbeitspapier von Osetkowski hätte eigentlich noch für die nächste Saison Gültigkeit gehabt.
Jetzt ist Herkenhoff jedenfalls erst einmal in Ulm und er dürfte einer der deutschen Spieler sein, die sich ein Bundesligist dieses Zuschnitts gerade noch leisten kann, weil an ihnen nicht Alba Berlin und die Bayern rum baggern. In Vechta traf Herkenhoff in der vergangenen Saison 46 Prozent seiner Dreier. Was eine weitere Parallele zu Osetkowski ist: Auch der versenkte seine Würfe von draußen mit knapp 42 Prozent sehr sicher. Dazu kommen bei Herkenhoff fast fünf Rebounds und zwei direkte Korbvorlagen im Schnitt. Trotzdem wird er die vergangene Saison in eher schlechter Erinnerung behalten: Wegen Verletzungsproblemen konnte Herkenhoff lediglich 15 Spiele in der Bundesliga bestreiten und am Ende der Saison stieg Vechta bekanntlich ab.
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