Das Pokalaus von Ratiopharm Ulm wirft eine Frage auf
Plus Am Freitag geht ein Spieler, am Samstag verabschiedet sich Ratiopharm Ulm aus dem Wettbewerb. Ist die Mannschaft also noch gut und vor allem breit genug besetzt?
Die Frage stellte sich bereits am Freitag, als der Wechsel von Justin Simon nach Ludwigsburg bekannt wurde und sie stellte sich erst recht nach der 85:87-Niederlage von Ratiopharm Ulm schon im Achtelfinale des Pokals in Chemnitz: Ist die Mannschaft jetzt noch gut und vor allem breit genug aufgestellt, um eine erfolgreiche Saison zu spielen? Zur engeren Rotation gehören noch vier Ausländer, unter ihnen der erst 18-jährige Fedor Zugic. Dazu kommen fünf deutsche Spieler, unter ihnen der schon 33-jährige Kapitän Per Günther, der seinen Zenit weit überschritten hat. All die jungen oder gar nicht mehr ganz so jungen Kräfte – im besten Fall machen sie nichts falsch, eine wirkliche Hilfe sind sie selten, auch wenn sie schon das eine oder andere Jährchen am Bundesliga-Kader schnuppern.
Andernorts sind Spieler dieser Generation weiter. Ein Beispiel ist Nelson Weidemann, 22 Jahre jung und seit diesem Sommer von Bayern München an Chemnitz ausgeliehen. Gegen die Ulmer stand er beinahe 22 Minuten lang auf dem Feld, hätte er nicht Mitte des letzten Viertels sein fünftes Foul kassiert, dann hätte Weidemann sicher noch mehr Einsatzzeit bekommen und vielleicht auch mehr als 15 Punkte gemacht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.