Früherer Weißenhorner Basketballer verpasst Olympia-Teilnahme
Plus Dominique Jones fiel in Weißenhorn mit seinen eigenwilligen Freiwürfen auf. Jetzt konzentriert er sich auf die Variante 3x3 und hätte es beinahe nach Tokio geschafft
Basketball in Weißenhorn gibt es schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Was bleibt, das sind Erinnerungen an tolle Spiele wie das um den Aufstieg in die Pro B gegen Schwenningen. Und an tolle Spieler wie Dominique Jones. Der hätte in diesem Jahr sogar mit der amerikanischen Auswahl im erstmals olympischen Wettbewerb 3x3 bei den Spielen in Tokio dabei sein sollen. Weil amerikanische Basketball-Mannschaften an olympischen Turnieren normalerweise nicht einfach nur teilnehmen, sondern sie in der Regel gewinnen, hätten Weißenhorner Basketball-Nostalgiker dann behaupten können, dass früher einmal ein Olympiasieger für ihren Verein gespielt hat. Daraus wird nichts. Die Amerikaner scheiterten als Nummer zwei der Weltrangliste völlig überraschend in der Qualifikation an den Niederlanden.
In der zweiten niederländischen Liga hat Dominique Jones auch gespielt, ehe er kurz vor dem Silvesterabend des Jahres 2011 mit dem Zug nach Ulm gefahren ist und den Jahreswechsel mit den Weißenhornern gefeiert hat. Der nur 1,75 Meter große und damals schon bärtige Mann aus dem New Yorker Stadtteil Harlem half anschließend mit, dass eine überaus unruhige und ziemlich verkorkste Saison doch noch ein glückliches Ende nahm für die damals unter dem Namen BG Illertal-Weißenhorn antretende Mannschaft. Zunächst warf Trainer Rainer Bauer schon nach vier Spielen das Handtuch, es übernahm zunächst übergangsweise Tobias Waitzinger und dann ein Amerikaner namens John Staudt, von dem keiner so richtig wusste, wo er eigentlich her kommt. Am Ende reichte es ganz knapp zum Klassenerhalt in der Pro B. Für die unterhaltsamen Momente in dieser Spielzeit sorgte unter anderem Dominique Jones – zum Beispiel mit seiner unverwechselbaren Freiwurftechnik: Nur eine Hand am Ball, die andere oft hinter dem Rücken.
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