Ratiopharm Ulm bereitet sich auf die Bundesliga-Saison vor
Plus Demnächst wird im Basketball wohl wieder vor vielen Zuschauern gespielt. Ulm tritt an mit einem Per Günther auf Abschiedstournee und einem sehr erstaunlichen Neuzugang
Man hat sich wegen Corona etwa anderthalb Jahre lang nicht mehr von Angesicht zu Angesicht unterhalten können. Entsprechend groß war das Interesse der Pressevertreter beim Medientraining der Basketballer von Ratiopharm Ulm in der großen Halle des Orange-Campus. Mit vielen Spielern hat man sich genau genommen überhaupt noch nie unterhalten – so ist das eben ganz unabhängig von einer Pandemie in dieser von starker Fluktuation geprägten Sportart. Zum Beispiel mit Cristiano Felicio. Die Verpflichtung des 2,11 Meter großen Brasilianers war die Nachricht dieses Sommers und natürlich wollte jeder Journalist mit ihm ein paar Worte reden.
Sechs Jahre lang hat Felicio in der NBA für die Chicago Bulls gespielt und in dieser Zeit 34 Millionen Dollar verdient. Dass er jetzt zu einem deutschen Bundesligisten der Kategorie gehobenes Mittelmaß wechselt, das ist in etwa so unlogisch, als würde Thomas Müller künftig für Austria Klagenfurt kicken. Eigentlich ist es noch krasser. Müller dürfte wissen, wo Klagenfurt ist. Felicio dagegen gestand ganz offen ein: „Den Namen Ulm habe ich erstmals eine Woche vor der Vertragsunterzeichnung gehört.“ Eine Ausstiegsklausel gibt es angeblich nicht in diesem Arbeitspapier, anders als Zoran Dragic in der vorletzten Saison will Felicio ein ganzes Jahr in der deutschen Bundesliga spielen. Aber ein Fan muss ja auch nicht jede Personalie verstehen, er kann sich auch einfach darüber freuen.
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