Von den Haaren her würde es passen bei Ratiopharm Ulm
Plus In noch einem Punkt erinnert die Mannschaft von Ratiopharm Ulm an die, die vor mehr als acht Jahren die Bundesliga aufgemischt hat.
Als Ratiopharm Ulm vor etwas mehr als acht Jahren Basketball-Deutschland überraschte und deutscher Vizemeister wurde, da wurde der Gag von den „great hair ballers“ erfunden. In anderen Sportarten lassen sie sich Bärte wachsen, bei den Ulmern war es damals das Haupthaar. Bei einigen Spielern wie Keaton Nankivil und vor allem John Bryant führte das zu durchaus respektablen Ergebnissen. Dylan Osetkowski war damals erst 15 Jahre alt und somit noch nicht wirklich geeignet für Profi-Basketball. Von seiner Haarpracht her hätte er aber prima in diese Mannschaft gepasst – der Mann aus Kalifornien, der in dieser Saison bei Ratiopharm Ulm für die Arbeit unter den Körben zuständig ist.
Für Ratiopharm Ulm hat die Saison längst begonnen
Dass die aktuelle Mannschaft in der neuen Bundesliga-Saison, die für Ulm am Samstag (20.30 Uhr) mit dem Spiel in Würzburg beginnt, auch sportlich zu ebensolchen Großtaten fähig ist wie das Team von vor acht Jahren, das ist fraglich. Es beginnt schließlich lediglich ein neuer Wettbewerb, im Spielbetrieb sind die Ulmer schon seit Ende September, seither hat die Mannschaft im Pokal und im Eurocup neun Partien absolviert. Es gibt also schon allerlei Erkenntnisse. Wenig erfreuliche, wie die, dass Ulm noch relativ viele Spiele verliert. Im internationalen Wettbewerb waren es bisher vier von sechs. Auf der anderen Seite: Richtig abgewatscht wurden die Schützlinge von Trainer Jaka Lakovic nie. Sie hängen sich immer rein und in aller Regel macht es mächtig Spaß, ihnen zuzuschauen. Auch das erinnert an die Mannschaft, die vor mehr als acht Jahren Basketball-Deutschland aufgemischt hat.
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