Benjamin Barth versteht die Welt nicht mehr
Ulm Seit der Partie gegen den VfR Aalen am 27. April, als er früh wegen Verletzung ausgewechselt wurde, steht Benjamin Barth bei Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 im Abseits. Er gehörte weder in Großaspach noch daheim gegen die SpVgg Greuter Fürth II dem Kader an. Von Vereinsseite werden ihm Undiszipliniertheiten vorgeworfen, unangemessenes Verhalten dem Team gegenüber und es heißt, Barth könne sich wohl nicht mit dem neuen Konzept anfreunden, gemäß dem künftig noch stärker auf die Jugend gesetzt werden soll. Gegen all diese Vorwürfe wehrt sich der Ulmer Mittelfeldspieler vehement.
"Ich habe keine Ahnung, welche Undiszipliniertheiten ich begangen haben soll", sagte Benjamin Barth gestern gegenüber der NEU-ULMER ZEITUNG. "Ich hatte ein Gespräch mit Geschäftsführer Markus Lösch und er sagte mir, ich sei kein Führungsspieler und auch kein echter Vizekapitän. Darauf habe ich gesagt, dass ich mich dann nächste Saison nicht hinstellen und die jungen Spieler führen würde. Aber ich habe nie gesagt, dass ich mich mit dem neuen Konzept nicht anfreunden kann. Das muss Markus Lösch falsch verstanden haben."
Barth weist darauf hin, dass er sich "immer in den Dienst der Mannschaft" gestellt habe, in Ulm immer zufrieden gewesen sei, hier auch sein Studium absolviere und auch jetzt "ganz normal" am Training teilnehme. "Wenn etwas nicht stimmt, muss man mit mir reden. Aber das tut keiner, auch der Trainer nicht. Er hat mir nie vorgeworfen, dass ich mich falsch verhalte. Ich erfahre alles nur über die Medien. Ich kann mir nichts vorwerfen. Ich lasse mir nicht sagen, ich sei ein Stinkstiefel oder würde Verletzungen vortäuschen."
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