Bezirk Donau/Iller: Futsal ade
Der Bezirkstag beschließt die teilweise Abschaffung der ungeliebten Hallen-Regeln. Für den Verband ist es einer von vielen geplanten Schritten.
Kontinuität und Tradition – bei den Fußballern im Bezirk Donau/Iller werden diese Werte hochgehalten. So überrascht es nicht, dass der Bezirksvorsitzende Manfred Merkle und sein Team im Rahmen des ordentlichen Bezirkstags am Sonntag wiedergewählt wurden. Für Merkle ist es bereits die siebte Amtszeit. Auch Spielleiter und Merkle-Stellvertreter Günter Stucke wurde erneut gewählt.
Neben den Wahlen stand aber ein heißes Eisen im Mittelpunkt der Versammlung, dem Merkle die dringend notwendige Abkühlung verschaffen konnte: Futsal. Der Verband hatte von den Vereinen, die Hallenturniere veranstalten, verlangt, die Futsal-Regeln anzuwenden. „Wir waren im Herbst zu schnell und nicht kommunikativ genug“, sagte Merkle und räumte ein, dass es seitens des Verbands nicht gelungen sei, die Vereine mitzunehmen. „Da gingen alle Warnlampen an, ich hoffe, dass jetzt wieder Ruhe an der Front des Hallenfußballs einkehrt.“ Der Verband habe die Signale der Basis vernommen. In Zukunft werden nur noch die Bezirks- und Verbandsmeisterschaften nach Futsalregeln gespielt. Bei Privatturnieren sind die ausrichtenden Vereine in ihrer Entscheidung wieder frei. „Ohne Rundumbande und große Tore wären unsere Veranstaltungen gestorben“, sagte etwa Blausteins Volker Kuropka und nahm die frohe Botschaft mit Erleichterung zur Kenntnis. Sein Verein wäre mit den großen Jugend- und Aktiventurnieren einer der Hauptleidtragenden gewesen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.