Die TSG Söflingen und der SV Thalfingen tun sich nur ein bisschen weh
Plus Kein Tor, aber immerhin ein Punkt für den SV Thalfingen im Kellerduell. Am Ende wäre mehr möglich gewesen für Dieter Simons Mannschaft
Der SV Thalfingen pflegt in der Fußball-Bezirksliga die Politik der kleinen Schritte: Am Sonntag kam die Mannschaft von Trainer Dieter Simon zu einem 0:0 bei der TSG Söflingen. Der ehemalige Profi war mit dem Resultat zufrieden, räumte aber ein, dass durchaus etwas mehr möglich war. „Klar hätte uns ein Sieg gut zu Gesicht gestanden. Wir sind aber erst einmal froh, dass wir unseren ersten Punkt geholt haben.“
Mehr war für die Thalfinger vor allem in der Schlussphase drin. Der spätestens dann unsichere Schiedsrichter Hartmut Denz aus Öpfingen hatte in der 77. Minute Söflingens Sven Schindler mit der Ampelkarte unter die Dusche geschickt, was dessen Trainer Michael Bayer auf die Palme brachte. „Wenn mein Spieler in dieser Situation gelb sieht und dann gleich noch einmal Mist macht, ist die Gelb-Rote-Karte berechtigt. Allerdings war auch ein Thalfinger Spieler beteiligt und hätte ebenfalls vom Platz fliegen müssen. So eine Entscheidung macht ein Spiel kaputt“, lederte er ab. So kam Thalfingen zu einer numerischen Überlegenheit, die am Ende aber ungenutzt blieb. Die Gäste spielten ihre Angriffe viel zu schludrig und kamen in der Schlussphase nur noch zu einer klaren Möglichkeit und sogar zu einem Treffer. Schiedsrichter Denz verweigerte dem Tor von Alexander Petruch wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aber die Anerkennung. Für diese Entscheidung benötigte der Unparteiische allerdings gefühlte 20 Sekunden und die lautstarken Proteste des Söflinger Keepers Deniz Mayer (80.).
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