
SSV Ulm 1846 Fußball hofft auf attraktiven Gegner im DFB-Pokal

Plus Es wird sicher nicht voll, aber ein paar Zuschauer dürfen ziemlich sicher rein ins Donaustadion. Warum die Auslosung am Sonntag auch für den FV Illertissen interessant ist

Wenn wir ehrlich sind: Seit nunmehr drei Jahren geht es bei den Erstrundengegnern im DFB-Pokal bergab für den SSV Ulm 1846 Fußball. Das aus Sicht der Spatzen glücklichste Händchen hatte im Juni 2018 noch Palina Rojinski. Die ließ sich zwar arg viel Zeit. Die Auslosung im Dortmunder Fußball-Museum begann sowieso erst, nachdem die deutsche Nationalmannschaft sich zu einem 2:1 gegen Saudi Arabien gequält hatte, die Ulmer Kugel fischte Rojinski gegen 23 Uhr als drittletzte aus dem Topf. Aber die Geduld hatte sich in gleich zweierlei Hinsicht gelohnt: Gegner war erstens Titelverteidiger Eintracht Frankfurt und zweitens gewannen die Ulmer später das Spiel gegen den Bundesligisten sensationell mit 2:1.
Aber so ging es halt nicht weiter. Im Jahr darauf war Heidenheim der Erstrundengegner. Immerhin ein schwäbischer Nachbar, aber nicht unbedingt ein Glückslos. Wer unbedingt mal Heidenheim sehen will der kann schließlich auch schnell hinfahren. Das Spiel war dann so wie das Ergebnis der Auslosung: Nicht Fleisch und nicht Fisch. Der Zweitligist gewann sicher und eher unspektakulär mit 2:0. Bei der dritten Auslosung hätte es auf den ersten Blick gruseliger nicht kommen können: Erzgebirge Aue, eine mausgrauere Mannschaft gibt es nicht im deutschen Profi-Fußball. Auf der anderen Seite: Wenn man schon irgendwann gegen Aue spielen muss, dann in einem Jahr, in dem wegen Corona sowieso keine Zuschauer ins Stadion dürfen. Ulm gewann übrigens auch ohne Unterstützung von den Rängen mit 2:0.
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Gegen Aue hat man im Donaustadion vor 500 Zuschauer gespielt.