Der SSV Ulm 1846 war immer Dieter Simons Verein
Plus Ein Freistoß von Dieter Simon konnte für die Gegenspieler eine schmerzhafte Angelegenheit sein. Dem Fußball ist er immer noch verbunden - ein Porträt.
Wenn Dieter Simon zum Freistoß antrat, taten die gegnerischen Spieler gut daran, sich zu schützen. Denn der Mittelfeldspieler des SSV Ulm 1846 hatte vor allem mit seinem berüchtigten linken Fuß einen mächtigen Bums und erzielte – nicht nur – mit seinen Freistößen zahlreiche Tore. Es sei denn, der Ball landete in der Mauer. Dann tat es weh. Heute ist „Saimen“, dessen Name von den Fans gerne englisch ausgesprochen wurde, 58 Jahre alt, er hat im linken Knie drei Operationen und im rechten eine hinter sich. Dieter Simon ist aber noch so fit, dass er vor Corona gelegentlich noch bei den Ulmern ins Altherren-Training ging. Dort traf er dann alte Fußball-Kameraden wie Günther Berti, Hans-Peter „Eise“ Steck oder Viktor Lopez.
Auch wenn einst für Dieter Simon bei den Spatzen nicht alles nach Wunsch lief, so war der SSV Ulm 1846 doch immer sein Verein. Sicher hatte er den Traum, einmal in der Bundesliga zu spielen. „Aber nur mit den Ulmern“, sagt Simon rückblickend. Für diesen Verein schlug halt immer sein Herz. Er hätte wohl sogar Borussia Mönchengladbach einen Korb gegeben, obwohl er von jeher Fan der „Fohlen“ war: „In guten wie in schlechten Zeiten.“
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