Die Euro-Helden im Duell um Bundesligapunkte
Basketball Berlin und Ulm sind die besten Beispiele für die Fortschritte deutscher Vereine
Die internationalen Großtaten sind allerdings weniger der Grund dafür, dass die Fans in der Bundeshauptstadt ihre völlig neu formierte Alba-Mannschaft derzeit richtig lieb haben. Balsam für die nach dem Wechsel von gleich vier Spielern nach München gekränkte Berliner Basketball-Seele war vielmehr der klare 94:74-Sieg gegen die Bayern vor 14500 Zuschauern in einem ausverkauftem Haus am vergangenen Sonntag. Obendrein weiß man jetzt in der ganzen Liga, dass auch das Starensemble aus München verwundbar ist. Möglicherweise sind ja sogar die Berliner der große Titelrivale der Bayern und nicht so sehr der amtierende Meister Bamberg.
Derartige Prognosen vermeidet Thorsten Leibenath, aber der Ulmer Trainer spricht mit Hochachtung von der Mannschaft des achtfachen deutschen Meisters und siebenmaligen Pokalsiegers: „Die Berliner setzen in dieser Saison auf harte Arbeit statt auf Glamour. Sie haben viele Spieler, die ihr Können noch beweisen wollen.“ Das hat David Logan in seiner Karriere allerdings bereits hinreichend getan. Der amerikanische Regisseur der Berliner hat in seiner Karriere für europäische Topvereine wie Panathinaikos Athen und Maccabi Tel Aviv gespielt und er ist nach Leibenaths Einschätzung der Superstar von Alba: „Der gehört ganz klar in eine Kategorie mit Casey Jacobsen und John Bryant.“
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