Die Fans sollen bei Ratiopharm Ulm wieder dabei sein
Plus Erst der Pokal, dann von November an die Bundesliga und das alles möglichst vor Zuschauern. Die Ulmer kennen jetzt außerdem ihre Vorrunden-Gegner im Eurocup.
Die alte Saison hat die Basketball-Bundesliga (BBL) in der Corona-Pandemie mit dem Turnier in München zu Ende gebracht und mit Alba Berlin einen deutschen Meister gekürt – für die kommende Spielzeit gibt es jetzt einen Plan. Los gehen soll die Hauptrunde demnach erst zwischen dem 6. und 8. November, Änderungen am Modus sind nicht vorgesehen. Beschlossen haben die BBL-Vertreter bei einer Sitzung in Frankfurt in dieser Woche zudem, dass vorab zwischen Mitte Oktober und Anfang November der komplette Pokalwettbewerb gespielt wird. Hier ist von einem nur für die kommende Saison gültigen modifizierten und erweiterten Modus die Rede, die Details sind derzeit noch offen. Der für die Fans wahrscheinlich interessanteste Satz in der Pressemitteilung der BBL lautet: „Das Ziel der Basketball-Bundesliga ist es, von Beginn an wieder vor Zuschauern zu spielen.“ Wie man das erreichen will, wird nicht näher ausgeführt. Es ist jedenfalls schwer vorstellbar, dass in wenigen Monaten die Menschen etwa in der mit 6000 Besuchern ausverkauften Ratiopharm-Arena wieder dicht an dicht stehen oder sitzen.
Auf die wirtschaftlichen Probleme der Vereine in der Pandemie reagiert die Liga mit einem für die kommende Saison veränderten Lizenzstatut. Der Finanzplan muss zwar ausgeglichen sein, ein Etat von mindestens drei Millionen Euro wird aber nicht mehr verlangt. In der kommenden Woche wird die BBL bekannt geben, welche Vereine die Lizenz ohne Auflagen bekommen, welche mit – und welche vielleicht die Folgen von Corona gar nicht stemmen können.
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