Die Schwabenfedern des SSV Ulm 1846 kämpfen mit Federn aus Stahl
Beim historischen Fechten HEMA ist eine sichere Schutzausrüstung dringend nötig. In Ulm weiß man, warum.
Mit Federn haben die Waffen, die beim historischen Fechten zum Einsatz kommen, nichts zu tun –auch wenn ihre Bezeichnung Fechtfeder etwas anderes nahelegt. Historische Fechter tragen gepolsterte und gepanzerte Schutzkleidung, denn ihr Sportgerät ist das in der Regel beidhändig geführte, um die 1,30 Meter lange, stumpfe und flexible Stahlschwert. Die Fechtfeder eben. Vier Sportler des SSV Ulm 1846 gehören in dieser Disziplin zu den besten Deutschlands.
Das Fechten nach historischen europäischen Quellen, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, wird seit einigen Jahren auch in Deutschland zunehmend beliebter, die Zahl der privaten und in Vereinen organisierten Fechtschulen wächst. International wird der Kampfsport als HEMA bezeichnet, was für „Historical European Martial Arts“, also „Historische europäische Kampfkünste“ steht. HEMA umfasst neben dem Umgang mit dem Langen Schwert oder dem Rapier weitere Kampfkünste, die über die Jahrhunderte aus der Mode gerieten und nun unter Einbeziehung historischer Quellen sportlich wieder entdeckt und aufgearbeitet werden.
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