Die Spieler von Ratiopharm Ulm können sich gut leiden
Plus Was Ratiopharm Ulm spielt, das ist nicht immer erfolgreich, aber schön anzuschauen – das ist vor Ort vorerst nicht mehr möglich
Immerhin 600 Besucher waren am Mittwochabend in der Halle – es waren auf absehbare Zeit die letzten, die ein Basketballspiel in der Ratiopharm-Arena live gesehen haben. Nach den neuen Corona-Bestimmungen findet mindestens im November Profisport nur noch ohne Zuschauer statt. Im Fall von Ratiopharm Ulm sind davon die Heimpremiere in der Bundesliga gegen Bayreuth und das Spiel im Eurocup gegen Brescia betroffen. Wobei spätestens nach der 76:81-Niederlage gegen die spanische Mannschaft aus Malaga – es war die vierte im fünften Spiel – klar sein dürfte, dass nach der Vorrunde im internationalen Wettbewerb ohnehin Schluss sein wird für die Ulmer.
Eigentlich schenken sich die Mannschaften in der Gruppe B des Eurocups ja nicht so viel. Die Spiele sind fast alle knapp, aber mit Ausnahme des ersten gegen Mornar Bar aus Montenegro haben die Ulmer sie alle verloren. „Am Ende sind es Kleinigkeiten“, analysierte Thomas Klepeisz, der nach einem Bruch des rechten Handgelenks einen herausragenden Saisoneinstand feierte: Vier Dreier bei fünf Versuchen in knapp 20 Minuten Einsatzzeit, dazu drei Rebounds. Der Österreicher mit der stets positiven Ausstrahlung hat unübersehbar riesigen Spaß an seiner Arbeit in Ulm. Dafür hat er eine einleuchtende Erklärung: „Wir Spieler können uns alle sehr gut leiden und das sieht man auf dem Feld.“ Was diese Spieler abliefern, das ist wiederum oft sehr schön anzuschauen, auch, wenn es nicht immer erfolgreich ist und auch, wenn das am Mittwoch letztmals vor Ort möglich war.
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