Die meisten Zweifler sind verstummt
Das Turnier in München macht mächtig Spaß – das liegt auch an Ratiopharm Ulm
Die Skepsis war vorab riesengroß gewesen. Warum bricht die Basketball-Bundesliga ihre Saison in der Corona-Krise nicht einfach ab, sondern will auf Gedeih und Verderb dieses Geisterturnier im Münchener Audi-Dome durchziehen? Nach der ersten Woche sind die meisten Zweifler verstummt, es überwiegt die angenehme Überraschung.
Schon sehr früh hatte sich ein prominenter Vertreter des Gastgebers zu Wort gemeldet. Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern München, sagte: „Es war völlig richtig, dass die Entscheidung so getroffen wurde, dieses Turnier so stattfinden zu lassen, damit man die Zwischenzeit jetzt und zur neuen Saison prima überbrücken kann und für die Sportzuschauer eine gute Unterhaltung bieten kann.“ Beim Spiel zwischen Ludwigsburg und Frankfurt war Kamil Novak, der Generalsekretär des Weltverbands FIBA, unter den Zuschauern. Der Tscheche, der als Spieler vor 16 Jahren mit Frankfurt Meister wurde, wirkte im Gespräch mit Magenta-Sport geradezu euphorisiert: „Ich sehe eine große Chance für die Bundesliga – ganz Europa schaut nach Deutschland.“ Er sieht sogar die Chance für einen Basketball-Boom: „Ich glaube, die Leute haben es ein bisschen satt, ständig Netflix zu schauen. Von daher: So ein gutes Bundesliga-Spiel, das tut allen gut.“
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