Ein Plan jagt den nächsten bei den Ulmer Fußballern
Nachwuchsleistungszentrum, Umkleiden, mehr Personal – die Verantwortlichen des SSV Ulm 1846 Fußball haben viel vor.
Auch wenn die Professionalisierung und Ausgliederung der ersten Mannschaft das alles beherrschende Thema der Mitgliederversammlung des SSV 1846 Ulm Fußball war, standen noch andere Punkte auf der Tagesordnung. Denn eine Kapitalgesellschaft zu gründen ist nicht der einzige Plan der Verantwortlichen, um den Verein nach vorne zu bringen. Ein Nachwuchsleistungszentrum soll entstehen, neue Umkleiden gebaut und das Personal aufgestockt werden.
Finanzen: Die wichtigste Komponente und der größte Knackpunkt der Spatzen in der Vergangenheit ist das Geld. Nach mehreren Insolvenzen begannen die Ulmer im Jahr 2014 damit, den Verein finanziell wieder aufzurichten. Maßgeblich daran beteiligt war Roland Häußler, der im Juli 2014 das Amt des Finanzvorstands übernommen hatte. Seine Bilanz: Im Geschäftsjahr 2016/2017 mit dem Stichtag 30. Juni 2017 schrieb der SSV Ulm 1846 Fußball im dritten Jahr hintereinander schwarze Zahlen. 1,9 Millionen Euro beträgt der Etat der Spatzen. Fast 1,5 Millionen davon kommen von Sponsoren oder aus Spenden. Zudem haben die Ulmer einen Jahresüberschuss von fast 154000 Euro erwirtschaftet. Seit Februar ist Roland Häußler nicht mehr Finanzvorstand der Spatzen, hat die Zahlen auf der Versammlung aber trotzdem noch präsentiert. Dort wurde er auch verabschiedet und unter anderem vom Aufsichtsratsvorsitzenden Herbert Fritz als „super Typ“ gewürdigt. Sein Nachfolger ist der 51-jährige Alexander Schöllhorn.
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