Eine Legende mit der Nummer sechs bei den Ulmer Basketballern
Ratiopharm Ulm müht sich nach starkem Start zum Sieg gegen Bremerhaven. Großen Anteil daran hat Per Günther, dessen Namen der gegnerische Trainer nicht nennt
Lothar Matthäus hat in seiner Karriere meist die Rückennummer zehn getragen. Im Weltfußball kannte man ihn trotzdem als Matthäus. Die 23 auf dem Dress von Michael „Air“ Jordan war sogar ein Mythos in der amerikanischen Profiliga NBA. Angesprochen wurde er dennoch mit seinem Namen. Wenn man das alles runter bricht auf die deutsche Basketball-Bundesliga, dann ist man bei Per Günther. Für Dan Panaggio ist der Kapitän von Ratiopharm Ulm schlicht „die Nummer sechs“. Am Samstag haben die Eisbären Bremerhaven mit dem 69:78 in Ulm die zwölfte Niederlage nacheinander kassiert und das lag vielleicht auch daran, dass ihr Trainer die wenigen Legenden im deutschen Basketball offensichtlich nicht besonders gut kennt.
Nur ein Amerikaner für Ratiopharm Ulm auf dem Feld
In der Sache lag Panaggio allerdings richtig. In den letzten Minuten der Partie hat nach seiner Analyse „die Nummer sechs die Fäden gezogen.“ Auf dem Feld standen in dieser Phase neben Per Günther noch Max Ugrai (Panaggio: „Die Nummer 30 hat ein paar wichtige Würfe getroffen“), David Krämer, Bogdan Radosavljevic und als einziger Amerikaner Javonte Green. Eine fast nur aus deutschen Spielern bestehende Formation sicherte den Ulmern also den Pflichtsieg in einer Partie, die sie durchaus hätten verlieren können, die allerdings auch nie und nimmer so spannend hätte werden dürfen.
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