Einsame Rennen gegen die Uhr
Einem Ulmer Weitspringer gelingt ein weiter Satz zur falschen Jahreszeit
Auch ohne ihre starken Mehrkämpfer schlug sich die Mannschaft des SSV Ulm 1846 bei der baden-württembergischen Leichathletik-Meisterschaft in Karlsruhe prächtig. Herausragender Teilnehmer war der 17-jährige Marcel Cymcyk, dessen 7,28 Meter im Weitsprung im Sommer zur Qualifikation für die U-18-Europameisterschaft gereicht hätten. Zudem führte Cymcyk die Ulmer 200-Meter-Staffel zum Sieg. Weitere Titelträger für den SSV 1846 waren Alina Reh und der Weißenhorner Fabian Konrad über 1500 Meter bei der U20 sowie Stefanie Dauber im Stabhochsprung der Frauen.
Im sechsten Durchgang des Weitsprungs der U18 verbesserte sich zunächst der Ulmer Henry Behrens auf 6,84 Meter und sicherte damit Platz zwei ab. Dann hob Marcel Cymcyk, der sich mit zwei Siebenmetersprüngen schon den Titel gesichert hatte, noch mal richtig ab. Seine 7,28 Meter wurden in Karlsruhe nur noch von Männer-Sieger Julian Howard übertroffen. In der 200-Meter-Staffel legten Behrens und Cymcyk ordentlich vor, Elias Jungbauer und Elias Issel gelang es anschließend, die Zeit des anderen Zeitlaufsiegers TSG Niefern mit 1:34,60 Minuten noch um neun Hundertstel zu unterbieten.
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