Jetzt ist Pfeffer drin zwischen den Devils Ulm/Neu-Ulm und Kempten
Beide Trainer sprechen nach Schmähungen von Ulmer Fans gegen Kempten klare Worte. Sportlich ist für die Devils noch alles drin – dank eines überragenden Spielers
Spätestens seit Sonntagabend ist Pfeffer und ein bisschen Gift drin in der Serie zwischen dem VfE Ulm/Neu-Ulm und den Kemptener Sharks um den Aufstieg in die Eishockey-Bayernliga. Einige Fans der Devils hatten die Mannschaft aus dem Allgäu auf Transparenten und mit Zwischenrufen als „Söldnertruppe“ geschmäht. Der Ulmer Trainer Robert Linke bemühte sich um versöhnliche Worte, nachdem seine Mannschaft auch dank der Galavorstellung des dreifachen Torschützen Peter Brückner mit einem 5:4-Sieg ein drittes und entscheidendes Spiel am kommenden Freitag in Kempten erzwungen hatte: „Ich bitte darum, dass sich alle mit Respekt begegnen. Die Spieler hassen sich nicht, sondern die kennen sich und klatschen sich nach dem Spiel ab.“ Sein Kemptener Kollege Carsten Gosdeck stellte klar: „Wir haben acht Spieler aus Kempten in unserem Team und die anderen kommen aus der näheren Umgebung. Mit einer Söldnertruppe hat dies definitiv nichts zu tun.“
Folgenschwerer Puckverlust der Devils Ulm/Neu-Ulm
Im ersten Durchgang des Spiels am Sonntag waren die Devils spielbestimmend, allerdings waren die Kemptener deutlich effektiver und gingen bereits nach drei Minuten in Überzahl in Führung. Zwei Minuten zuvor wurde Peter Brückners erste gute Chance vom starken Gästetorhüter zunichtegemacht. Benedikt Stempfel hatte anschließend den Ausgleich auf der Kelle, aber er scheiterte ebenfalls (5.). Nach 14 Minuten leisteten sich die Hausherren dann in Überzahl einen folgenschweren Puckverlust im eigenen Drittel und schenkten damit den Sharks das 0:2. In derselben Minute schafften es die Donaustädter nicht, in 64 Sekunden bei doppelter Überzahl den Anschluss zu erzielen. Zu dem Unvermögen kam auch noch Pech hinzu, als Timo Schirrmacher lediglich den Pfosten traf.
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