Endspiel um den Gruppensieg ist eine klare Sache
Gerlenhofen ist nach der Vorrunde raus. Thalfingen ist die Tormaschine des Turniers
Eines steht schon fest: Den Pokal der Städte Ulm und Neu-Ulm wird sich in diesem Jahr ein anderer Fußballverein in die Vitrine stellen. Dauersieger SSG Ulm, immerhin viermal nacheinander im Endspiel und dreimal in Folge siegreich, hat sich diesmal überraschend bereits in der Vorrunde verabschiedet. In Gruppe C setzte sich Srbija Ulm klar durch. Der Bezirksliga-Aufsteiger verwies mit drei Siegen in drei Spielen und ohne Gegentor die SSG Ulm auf Rang zwei. Im Viertelfinale treffen die Serben nun am Dienstag in Eggingen auf den SV Jungingen. In dessen Gruppe E kam es am Sonntag zu einem Endspiel um den Gruppensieg: Jungingen ließ dabei dem FV Gerlenhofen keine Chance und gewann klar und verdient mit 3:0. Die TSF Ludwigsfeld und der VfL Ulm, im kommenden Jahr übrigens der Stadtpokal-Ausrichter, hatten in dieser Gruppe nichts zu bestellen. Das Kräftemessen zwischen diesen beiden Vereinen war für das Endklassement bedeutungslos und wurde auch deswegen witterungsbedingt abgesagt. Das Wetter war ohnehin das einzige Ärgernis des zweiten Stadtpokal-Wochenendes. „Der Regen kam immer zum ungünstigsten Zeitpunkt“, klagte der ansonsten zufriedene Turnierchef Edin Mandzukic.
Interessant könnte noch ein weiteres Viertelfinalspiel werden. Türkgücü Ulm trifft nämlich auf die TSG Söflingen, einen weiteren Bezirksliga-Neuling. Während die Söflinger ihre Gruppe G nach Belieben dominierten, ließ Türgücü in Gruppe A nichts anbrennen. Dort mussten sich der FKV Neu-Ulm mit Rang drei und der TSV Pfuhl mit Platz vier begnügen.
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