Erst eine Art Freundschaftsspiel für die Devils Ulm/Neu-Ulm, dann die Niederlage im Allgäu
Von Bad Aibling werden die Devils kaum gefordert, von Kempten umso mehr. Trotzdem halten sie ihren Tabellenplatz
Viel Energie mussten die Eishockey-Cracks des VfE Ulm/Neu-Ulm am Freitagabend beim 7:1 (1:0/3:0/3:1)-Erfolg gegen den EHC Bad Aibling nicht aufwenden. Die Gäste waren mit lediglich zwölf Spielern angereist. Im ersten Drittel konnten sie zwar noch einigermaßen mithalten, doch als die Devils dann von vier auf die gewohnten drei Reihen umstellten, waren die Kräfteverhältnisse eindeutig. Die Partie der Aufstiegsrunde zur Bayernliga wirkte insgesamt eher wie ein Freundschaftsspiel. Am Sonntag in Kempten war das natürlich ganz anders. Ende des zweiten Drittels hieß es nach zwei Treffen für die Devils durch Peter Brückner und einem Tor von Dominik Synek noch 3:3, im letzten Spielabschnitt brachte Kempten dann den 5:3-Sieg unter Dach und Fach. Der VfE Ulm/Neu-Ulm bleibt in der Aufstiegsrunde trotzdem auf Tabellenplatz zwei.
Devils Ulm/Neu-Ulm haben bei einem Lattentreffer Glück
Joschua Eckmann sorgte am Freitag mit seinem Lattentreffer erstmals für Gefahr (5.), ehe Florian Döring eine Zeigerumdrehung später per Schlagschuss zur Führung der Devils traf. Die mussten anschließend 88 Sekunden lang eine doppelte Unterzahl überstehen und hatten vor 653 Zuschauern Glück, dass die Airdogs aus Bad Aibling lediglich die Latte trafen (16.). Petr Ceslik hätte mit seinem Alleingang kurz vor Drittelende erhöhen können, er scheiterte aber am guten Torhüter der Gäste. Bereits nach 54 Sekunden im Mitteldrittel traf Michael Simon in Überzahl mithilfe des Innenpfostens zum 2:0. Mit einem schön vorgetragenen Konter der Donaustädter über Dominik Synek erzielte Peter Brückner das nächste Tor (24.) und legte kurz vor Drittelende noch eines zum 4:0 nach (40.).
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