Aufgaben werden anspruchsvoller
Auch der Takt ist unbarmherzig: Ulm spielt fast alle drei Tage
Der Quarantäne-Rost scheint raus zu sein aus den Knochen. Das erste Spiel des SSV Ulm 1846 Fußball nach der Zwangspause gegen Absteiger Alzenau war noch eine eher gruselige Angelegenheit, das Ergebnis von 0:0 wurde dem Spielverlauf ziemlich gerecht. Aber dann folgten in der Regionalliga Südwest drei Auswärtssiege in Folge und so einer Miniserie ist ja aller Ehren wert. Das 2:1 in Gießen mit den ganz späten Ulmer Treffern kam noch ein bisschen glücklich zustande, aber das 4:0 in Balingen am Dienstag war eine Demonstration klarer Überlegenheit und ein Indiz dafür, dass Ulm in dieser Saison mit hoher Wahrscheinlichkeit zum vierten Mal nacheinander den WFV-Pokal gewinnen und sich für den DFB-Pokal qualifizieren wird. Gegner im Endspiel sind schließlich die Balinger, wenn die in der kommenden Woche ihre Halbfinalpartie gegen den Oberligisten Stuttgarter Kickers gewinnen.
Aber die Aufgaben werden schwieriger: Zuerst der Heim-Doppelpack gegen die Talente des VfB Stuttgart (Sa. 14 Uhr) und die Spitzenmannschaft TSV Steinbach (Dienstag 19 Uhr), dann ein kurzes Durschnaufen mit der Auswärtsaufgabe bei Schott Mainz und schließlich am 26. Mai der ultimative Härtetest beim designierten Meister Freiburg, gleichzeitig die denkbar anspruchsvollste Generalprobe für das Pokalfinale drei Tage danach. Bachthaler hat natürlich derzeit nur das Heimspiel gegen die VfB-Talente im Blick und er erwartet für seine Mannschaft eine ganz andere Aufgabenstellung als am Dienstag: Kein Gegner, der mit Mann und Maus verteidigt, sondern eine Mannschaft, die mitspielen will.
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