
Inklusions-Projekt des VfB Stuttgart in Ulm trägt erste Früchte

Bei einem Projekt des VfB Stuttgart trainieren Menschen mit und ohne Handicap regelmäßig gemeinsam auf dem Gelände des VfL Ulm in Böfingen. Der Trainer hat eine Vision.
Max reißt die Arme in die Höhe, blickt gen Himmel und schreit. Der Neunjährige schreit mit solcher Inbrunst, dass sein Kopf rot anläuft. Zwei Teamkollegen klopfen ihm derweil anerkennend auf die Schultern. Meisterfeier? Nein. Der Grund ist beinahe banal: Max hat einen Schuss pariert. Nicht mehr und nicht weniger. Dann rollt der Ball aus weißem Kunstleder wieder über den Rasen, das Spiel geht weiter.
Auf den ersten Blick mutet dieses Fußballtraining auf dem Platz des VfL Ulm in Böfingen an wie jedes andere auch. Etwas groß geraten vielleicht, 57 Kinder und Jugendliche tummeln sich auf dem Spielfeld. Ansonsten sind keine Unterschiede auszumachen. Und doch ist alles anders. Denn 32 der Nachwuchsfußballer haben eine geistige Behinderung. Die restlichen 25 haben keine, sie sind Schüler der Ulmer Poligenius Privatschule und kicken an diesem Tag ausnahmsweise mit. Trotzdem wird gemeinsam geschossen, gegrätscht, getrickst und gejubelt.
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