
SSV Ulm 1846 Fußball gewinnt 4:2: So lief das Heimspiel gegen Elversberg

Plus Im dritten Spiel gelingt dem SSV Ulm 1846 Fußball der ersehnte erste Saisonsieg. Was die Fans beim 4:2 gegen die Sportvereinigung Elversberg beeindruckte.

Ihren Buhmann hatten die 1622 Fans im Donaustadion am Dienstagabend schnell ausgemacht. Schiedsrichter Roy Dingler aus Pforzheim wurde schon früh mit gellenden Pfiffen bedacht. Und er hätte, bei allem Respekt vor der Leistung des Unparteiischen, dem Spiel tatsächlich um ein Haar in der sechsten Minute mit einem einzigen Pfiff einen bestimmten Dreh gegeben. So wie das an manchen Fußballabenden eben mal so läuft. Wenn die Ulmer nach einem erneuten frühen Rückschlag nicht einmal mehr Moral bewiesen und unbeirrt weiter ihr Offensiv-Feuerwerk abgebrannt hätten. Was war passiert?
Die Spatzen begannen gegen die SV Elversberg forsch, dann kam der große Aufreger: Beim ersten Angriff der Gäste fiel deren Stürmer im Strafraum, der Schiedsrichter pfiff Elfmeter und Israel Suero Fernandez verwandelte zum 0:1. Das spielte den Saarländern natürlich in die Karten. Doch die Spatzen schlugen eiskalt zurück. Bis zur Halbzeitpause gleich drei Mal. Die Hausherren drängten Elversberg in die eigene Hälfte und erspielten sich reihenweise Chancen. In der 20. Minute glich Nicolas Jann aus. Er verwertete eine Flanke von Adrian Beck zum 1:1. Dann verfehlten Robin Heußer und Tobias Rühle jeweils nur knapp. Nach einer halben Stunde zeigte Schiedsrichter Dingler auch auf der anderen Seite auf den Elfmeterpunkt. Nicolas Wähling war zuvor an der Strafraumkante weggecheckt worden, Kapitän Johannes Reichert ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und brachte seine Farben mit 2:1 in Front. Die Sturm-und-Drang-Phase war damit aber längst noch nicht vorbei. Robin Heußer eroberte in der 38. Minute im Mittelfeld den Ball. Zwei, drei kurze Pässe - und plötzlich stand Torjäger Tobias Rühle frei vor dem Gästetor und schob überlegt zum 3:1 ein. Nur ein einziges Mal war Elversberg in den ersten 45 Minuten noch gefährlich, wieder war es eine Standardsituation, doch SSV-Schlussmann Niclas Heimann kratzte den Ball aus dem rechten oberen Winkel.
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