Fußball-Spagat zwischen Bayern und Württemberg
Plus Manche Vereine dürfen wieder voll trainieren, andere nicht. Das gefährdet den Saisonstart. Und was wird eigentlich aus dem Pokal?
Geografisch in Bayern daheim, aber in Württemberg im Spielbetrieb – diesen Spagat haben die Fußballvereine im Landkreis Neu-Ulm viele Jahre lang ohne größere Probleme hingekriegt. Wegen der unterschiedlichen Pandemiebestimmungen in beiden Bundesländern könnte es aber demnächst riesige Probleme geben.
Ein Beispiel aus der Kreisliga A Iller: Zweikampftraining, Freundschaftsspiele, Blitzturniere – seit Mittwoch alles wieder erlaubt beim württembergischen Verein SV Balzheim. Das Sportgelände des bayerischen Ligakonkurrenten FV Altenstadt ist nur vier Kilometer entfernt, Körperkontakt bleibt dort vorerst verboten. Auch in der Landesliga, sowie in den Kreisligen A und B Iller müssen sich die Mannschaften nach unterschiedlichen Bestimmungen richten. Das spielt im Moment noch nicht die große Rolle, denn kaum ein Verein hat schon ernsthaft mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Auch beim Landesligisten TSV Buch standen bisher nur ein paar leichtere Einheiten auf dem Programm. Aber Trainer Harry Haug sagt: „Am 11. Juli wollen wir wieder richtig einsteigen. Spätestens dann sollten die Bayern bei den Lockerungen nachgezogen haben.“
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