Euphorie soll noch wachsen
Der Auftaktgegner Mannheim ist gleich ein Gradmesser. Wenn die Spatzen dort gewinnen, dann würde der Traum von Johannes Reichert ein wenig konkreter
Reichert hat schon als Kind beim SSV Ulm 1846 Fußball gespielt, zwischendurch war er zwei Jahre in Kaiserslautern und seit 2016 kickt er wieder für die Spatzen. Der 27 Jahre alte und flexibel einsetzbare Defensivspezialist ist also eine Art Urgestein und er hat einen Traum: Aufstieg in die dritte Liga. Ob sich dieser Traum schon verwirklichen lässt in der Saison 2018/19, die am Samstag (14 Uhr) mit dem schweren Auswärtsspiel bei Waldhof Mannheim beginnt? Reichert gibt sich ganz entspannt: „Es ist nicht so wichtig, wann ein Traum in Erfüllung geht. Die Hauptsache ist, dass es irgendwann passiert.“
Niemand in der Friedrichsau ist so vermessen, die Meisterschaft und den Aufstieg als Saisonziel auszugeben. Aber zumindest der gebürtige Ulmer Reichert sieht auch keinen Grund für übertriebene Bescheidenheit und stellt fest: „Wir sind hungrig, wir wollen den größtmöglichen Erfolg und wir sind sehr stark aufgestellt. Da ist richtig Qualität da.“ Die zwölf Neuzugänge sind nach seiner Überzeugung in der sechswöchigen Vorbereitung voll integriert worden: „Das sind alles gute Typen. Aber es ist ja auch nicht schwer, sich hier in Ulm wohlzufühlen.“ Was auch mit den Bemühungen des Vereins um Professionalisierung zu tun hat. Johannes Reichert ist vom Ergebnis durchaus beeindruckt: „Man kann stolz darauf sein, wie der Verein heute da steht. Wenn man sich mal daran erinnert, in welcher Situation er vor ein paar Jahren war...“
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