Gibt es für die Pfuhler wieder einen Grund zum Jubeln?
Der Wettkampf gegen Singen ist der wichtigste der Saison. Ein Sieg würde wohl den Klassenerhalt bedeuten
Jetzt wird es ernst für die Turner des TSV Pfuhl, ganz ernst sogar. Wenn der Neuling den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen will, dann muss er aller Voraussicht nach am Samstag (18 Uhr) nach siebenwöchiger Wettkampfpause in heimischer Halle Mitaufsteiger StTV Singen bezwingen. Denn die Südbadener sind eine Mannschaft auf Pfuhler Augenhöhe und sie haben ebenfalls ihre beiden ersten Wettkämpfe verloren. Bei den Pfuhler Verantwortlichen gilt dieses Duell als Schicksalswettkampf, sie rechnen mit einer spannenden Auseinandersetzung in voller Halle. Um bessere Siegchancen zu haben, werden die Pfuhler erstmals den neu verpflichteten, russischen Weltklasseturner Dimitrij Lankin einsetzen. Der 22-Jährige wird an allen Geräten außer am Seitpferd turnen. An diesem soll Rokas Guscinas, der litauische Landmann von Trainer Rolandas Zaksauskas, die Kohlen für die Gastgeber aus dem Feuer holen.
Ansonsten vertraut Zaksauskas wie immer den Eigengewächsen. Lediglich hinter Jonas Useldinger steht vor dem wichtigsten Wettkampf der Saison noch ein kleines Fragezeichen. Aber der knapp 22-Jährige hat seinen Sehnenriss am Daumen auskuriert und steht im Aufgebot. Die Pfuhler können gegen Singen also in Bestbesetzung starten und das ist auch ganz wichtig. Wie der TSV Pfuhl (18:63 gegen Straubenhardt und 20:60 bei der TG Saar) hat der Stadtverein aus Singen seine ersten beiden Wettkämpfe verloren, und zwar ebenfalls gegen die Meisterschaftsanwärter: 12:76 gegen Straubenhardt und 33:41 gegen die TG Saar, die dabei auf ihre Ausländer verzichtet hat.
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