Heimspiel in der Heimat
Die Weißenhorner Pläne für einen Umzug an den Kuhberg werden nach einer Intervention des Bürgermeisters verworfen
Weißenhorn Basketball war im Weißenhorner Rathaus gestern für kurze Zeit Chefsache. „Das ist nicht nachvollziehbar, so kann man mit den Fans nicht umspringen“, kommentierte Bürgermeister Dr. Wolfgang Fendt die Ankündigung des Zweitligisten BG Illertal-Weißenhorn, das Play-off-Spiel gegen Vechta am 12. März am Ulmer Kuhberg auszutragen. Am Nachmittag waren die Pläne der Korbjäger dann bereits Makulatur: Auch gegen Vechta wird in der Weißenhorner Dreifachhalle gespielt. „Diese Lösung ist für alle Seiten besser“, sagt auch der Vorstands-Vize Wolfgang Groer.
Die Kuhberg-Variante war vom Verein ins Auge gefasst, mit der Stadt Ulm besprochen und schließlich beschlossen worden, weil in Weißenhorn am übernächsten Wochenende zwei von Real Biberachzell veranstaltete und schon lange angemeldete Hallenfußball-Turniere über die Bühne gehen. Der Anhang der Weißenhorner Korbjäger aber war von dieser Idee ebenso wenig begeistert wie der Bürgermeister. „Die Halle ist am Samstag zwischen 17 und 18 Uhr vollständig geräumt. Es muss doch möglich sein, in zwei bis drei Stunden ein Basketballspiel zu organisieren“, meinte Fendt und machte den Basketballern unmissverständlich klar: „Ich erwarte, dass dieses Spiel bei uns stattfindet.“
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