Im Donaustadion soll die Leichtathletik-Revanche gelingen
Antonia Kinzel startet sicher bei der deutschen Jugendmeisterschaft. Die größte Medaillenhoffnung ist aber angeschlagen
Es wird wohl ein in jeder Hinsicht heißes Wochenende: Auf die mehr als 200 Kampfrichter und Helfer im Ulmer Donaustadion warten bei den deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten von Freitag bis Sonntag nicht nur tropische Temperaturen, sondern auch knapp 1600 Einzelstarts und 160 Staffeln. Los geht es am Freitag um 10.30 Uhr mit den Entscheidungen im Bahngehen. Nach zwei zehnstündigen Veranstaltungstagen und dem „nur“ fünfstündigen Abschlusstag schließen die 100-Meter-Staffeln am Sonntag um 14.55 Uhr den Veranstaltungsreigen. Eine große Herausforderung, die das Team rund um den Ulmer Abteilungsleiter Wolfgang Beck nach nur einem Jahr Pause jetzt schon zum insgesamt vierten in Angriff nimmt.
Antonia Kinzel vom SSV Ulm 1846 hofft auf Medaillen
Für viele der Athletinnen und Athleten der beiden Altersklassen U20 und U18 sind die Meisterschaften der Saisonhöhepunkt. Für einige, die für die internationalen Höhepunkte nicht nominiert wurden, die Möglichkeit zur Revanche. Und für manche Mitglieder der U20-Nationalmannschaft, die am vergangenen Wochenende bei den Europameisterschaften in Schweden nicht wie erhofft brillieren konnten, auch die Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Zu dieser Gruppe gehört auch Lokalmatadorin Antonia Kinzel vom SSV Ulm 1846. Im Diskuswerfen blieb ihr in Boras der Einzug ins Finale um neun Zentimeter versagt. Jetzt soll im Donaustadion (Samstag 10 Uhr) die Revanche gelingen, zumal es ausgerechnet Dauerkonkurrentin Sandy Uhlig war, die ihr in Schweden den letzten Finalplatz wegschnappte. Auch im Kugelstoßen (Sonntag 13 Uhr) geht die 19-jährige Ulmerin mit ihrer Saisonbestleistung von knapp 15 Metern als Medaillenkandidatin ins Rennen.
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