Jetzt wartet eine Wundertüte
Kassel ist für die Ulmer die Generalprobe für den Pokalkracher
Es ist die bisher schwierigste Aufgabe nach dem Neustart in der Regionalliga Südwest, aber auch sie ist alles andere als unlösbar: Nach den beiden sicheren Siegen und den insgesamt sieben Toren gegen die Abstiegskandidaten Stadtallendorf und Alzenau bekommt es der SSV Ulm 1846 Fußball im letzten Heimspiel des Jahres am Samstag (14 Uhr) mit Hessen Kassel zu tun. Der Verein mit einer achtjährigen Zweitliga-Historie hat sich im Tabellenmittelfeld der Regionalliga Südwest eingerichtet. Kassel ist aber längst nicht aller Sorgen ledig in einer Saison, in der voraussichtlich sechs Vereine absteigen. „Eine Wundertüte“, sagt der Ulmer Trainer Holger Bachthaler über die Mannschaft, die am Dienstag von den Offenbacher Kickers mit 5:1 auf die Mütze bekam. Klar ist: Wer am Dienstag der nächsten Woche im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Schalke 04 etwas reißen will, der muss den Anspruch haben, Hessen Kassel zu schlagen.
Das Spiel gegen den Neuling ist für die Spatzen schließlich die Generalprobe. Am Sonntag unterziehen sich die Spieler sowie die Mitglieder des Ulmer Trainer- und Betreuerstabs dem vierten und letzten Corona-Test, am Montag um 8 Uhr begeben sie sich auf die etwa siebenstündige Busfahrt nach Gelsenkirchen. Ob wohl irgendjemand im Lager des Regionalligisten inzwischen bedauert, dass man freiwillig auf das Heimrecht verzichtet? Die Schalker sind nach dem 0:2 gegen Freiburg seit sagenhaften 28 Bundesligaspielen ohne Sieg, am Samstag gegen Bielefeld haben sie eine letzte Chance, diese Horrorserie noch vor dem Pokalspiel zu beenden.
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