Kenianer wollen sich in Deutschland beweisen
Nach wochenlangen Irrungen und Wirrungen, bedingt durch die bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse in ihrem Heimatland Kenia sowie die dadurch bedingt verschärften Visa-Bestimmungen, die die Reise nach Ulm um Wochen verschob, sind die drei avisierten kenianischen Mittel- und Langstreckenläufer Wilfred Sambu, Andrew Sitienei und der 2007 schon an der Donau weilende Cosmas Chemaringo in Deutschland eingetroffen.
Die von Dezember bis Ende März unfreiwillig auferlegte Trainingspause sowie die zahlreichen mühsamen Reisen zwischen Eldoret und Nairobi im Vorfeld der Visaerteilung, die ebenfalls kein geregeltes Training zuließen, erklären die nur wenige Stunden nach der Landung in München beim 18. Internationalen Läufermeeting in Pliezhausen erzielten Ergebnisse.
So sind die vom 19-jährigen Wilfred Sambu erzielten 2:29,73 Minuten über 1000 Meter im Rahmen, obwohl er Bestzeiten von 1:49 Minuten über 800 Meter und 3:45 Minuten über 1500 Meter aufzuweisen hat. Der talentierte Mittelstreckler, der letztes Jahr sogar das kenianische Nationaltrikot im Länderkampf gegen den Sudan über 800 Meter trug, will nun aber verlorenes Trainingsterrain wieder aufholen und möglichst seine Bestzeiten verbessern.
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