Klepeisz und Osetkowski sind besonders wertvoll für Ratiopharm Ulm
Plus Mit Osetkowski und Klepeisz sind die deutschen Positionen bei Ulm vermutlich besser besetzt als die ausländischen. Warum der Trainer über ein Handy-Verbot nachdenkt
Zunächst sind das natürlich in erster Linie zwei überaus gelungene Verpflichtungen, die das Management von Ratiopharm Ulm da hin gekriegt hat: Nach dem Amerikaner Dylan Osetkowski hat auch der Österreicher Thomas Klepeisz einen deutschen Pass bekommen, beide belasten somit das Ausländerkontingent des Basketball-Bundesligisten nicht mehr und sind damit besonders wertvoll. Wahrscheinlich sind die Ulmer inzwischen auf den deutschen Positionen sogar besser besetzt als auf den ausländischen. Von den sechs Amerikanern hat jedenfalls bisher noch keiner überragende Qualitäten unter Beweis gestellt, auch, wenn vor allem Troy Caupain und John Petrucelli ihre Sache in der Regel ganz gut machen.
Es stellt sich allerdings die Frage, weshalb bei Ratiopharm Ulm gerne diese Geheimniskrämerei betrieben wird. Bei Details zu Verletzungen sowieso, aber eben auch bei der Sache mit dem deutschen Pass für Klepeisz. Als der am vergangenen Samstag beim Spiel in Hamburg aufs Feld kam, da wusste außerhalb des innersten Zirkels noch niemand Bescheid und viele Beobachter befürchteten, dass Ulm dieses Spiel wegen des regelwidrigen Einsatzes von sieben Ausländern am grünen Tisch verlieren wird. Vielleicht ging es ja darum, die Hamburger zu überraschen. Bei nur 49 Sekunden Einsatzzeit für den gerade erst halbwegs von einer Verletzung genesenen Klepeisz dürfte dieser Effekt nicht allzu groß gewesen sein.
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