Kletterer in Neu-Ulm und Illertissen freuen sich über etwas Normalität
Plus Der Sparkassendome in Neu-Ulm und die DAV-Anlage in Illertissen öffnen teilweise. Trotzdem ist lange nicht alles beim Alten beim Alpenverein. Vor allem das Kerngeschäft kränkelt noch.
Nach sieben Wochen Zwangspause durch Corona tut sich etwas beim Sparkassendome, der Kletterhalle des DAV Neu-Ulm. Wenn die letzten Reinigungsarbeiten erledigt sind, öffnet am heutigen Dienstag immerhin der Außenbereich der Anlage. Grund dafür sind die Corona-Lockerungen für den Individualsport, die von Bund und Ländern beschlossen wurden. Schon seit Montag ist die Sparkassen-Arena des DAV Illertissen wieder geöffnet. Es ist zwar ein kleiner Schritt in Richtung Normalität, aber immerhin. An anderer Stelle wird es wohl noch ein bisschen dauern.
Die Alpenvereine haben wie andere Sportvereine auch gerade Probleme. Kletteranlagen sind für sie wichtige Einnahmequellen – und die sind in den vergangenen Wochen radikal eingebrochen. „Die Wintermonate sind eigentlich starke Monate“, erklärt Moritz Kaltenbacher, Geschäftsführer des Neu-Ulmer Sparkassendomes. März und April zählen wirtschaftlich noch zu diesen Wintermonaten. Doch während in dieser Zeit normalerweise das Geschäft brummt, waren zuletzt nur DAV-Mitarbeiter in der Anlage. Wie viel Geld Neu-Ulms größtem Verein durch die Zwangsschließung entgangen ist, möchte Kaltenbacher nicht verraten. „Erheblich“ sei die Summe, sagt er aber. Deshalb hat sich der Verein eine Aktion einfallen lassen, um wenigstens ein paar Zusatzeinnahmen zu generieren. Er verkauft jetzt sogenannte Supporter-Shirts, also T-Shirts, mit denen die Käufer ihre Solidarität ausdrücken und dem Verein helfen können. Um die 30 waren Ende vergangener Woche verkauft, seit Montag können die Käufer ihre Shirts abholen. „Es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein“, sagt Moritz Kaltenbacher. „Aber wir freuen uns über jede Hilfe.“
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