Der FV Senden freut sich im Derby zu früh
Eine 2:0-Führung gegen Gerlenhofen, aber dann wird das Ergebnis nur noch verwaltet
Das Nachbarschaftsderby der Fußball-Kreisliga A Iller zwischen dem FV Senden und dem FV Gerlenhofen endete mit einem 2:2. Für die Sendener gab es bereits vor dem Anpfiff etwas zu feiern. Das Reserveteam bekam als Meister der vergangenen Saison den Wimpel überreicht.
Auch bei der Partie der ersten Garnitur am Sonntag lag den Einheimischen nach zwei Minuten der Torjubel auf den Lippen. Doch Baran Eraslan scheiterte an Gästetorhüter Lukas Schmidt. Die Gastgeber blieben während der kompletten ersten Hälfte tonangebend. Als Folge dieser Überlegenheit markierte Nicolas Menz in der 22. Minute die 1:0-Führung für Senden. Die Gerlenhofener offenbarten nicht nur in dieser Szene eklatante Schwächen vor allem im Abwehrzentrum. Das bemängelte auch ihr Trainer Thomas Schmidt: „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht wirklich geschafft, unsere Abwehrmitte zu schließen.“ Auch beim 2:0 durch Tim Hartmann profitierte der FV Senden von dieser Schwachstelle des Gegners (28.). Nach einer halben Stunde fand Gerlenhofen aber allmählich in die Partie und hatte durch den Kopfball von Kapitän Daniel Babutzka die erste Gelegenheit (30.). Kurz darauf rollte jedoch der nächste Angriff in Richtung FVG-Gehäuse und wieder durch die Mitte. Der Treffer von Hartmann wurde aber wegen Abseitsstellung nicht anerkannt (33.). Völlig überraschend und aus heiterem Himmel erzielt Faruk Erkan den 2:1-Pausenstand (34.). Hätten die Hausherren etwas konsequenter und zielstrebiger agiert, wäre ihre Führung zur Halbzeit höher ausgefallen. Das sah auch der Sendener Trainer Sebastiano Pirrello so: „Wir hätten eigentlich deutlicher führen müssen.“
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