Leichtathleten des SSV Ulm 1846 kommen langsam wieder in Schwung
Plus Der SSV Ulm 1846 lernt gerade, wie es ist, einen Trainingsbetrieb wieder hochzufahren. Dass er das darf, ist eine gute Nachricht für den Verein – und es gibt noch eine weitere.
In der vergangenen Woche ging plötzlich alles ganz schnell. Die Bundesregierung und die Länder lockerten ihre Corona-Beschränkungen für den Sport zumindest teilweise und gaben dem Individualsport die Möglichkeit, sein Programm wieder hochzufahren. In der Leichtathletikabteilung des SSV Ulm 1846 nahmen die Verantwortlichen das wohlwollend zur Kenntnis, setzten sich bereits am Donnerstag zusammen, erarbeiteten ein Konzept, wie das Training aussehen könnte, und warteten dann auf das Okay der Behörden. Anfang dieser Woche kam es, dem Trainingsbetrieb der Leichtathleten steht nichts mehr im Wege – auch wenn es noch etwas dauern wird, bis es läuft wie normalerweise.
Erst mal sollen nur die Athleten trainieren können, die einem Leistungskader angehören, erklärte SSV-Cheftrainer Veit Rauscher unserer Redaktion. Das betrifft die Jugendlichen und Aktiven; die Kinder müssen sich noch gedulden, ehe sie wieder einsteigen können. „Wir hätten ihnen gerne die Möglichkeit gegeben, Sport zu treiben, aber das ist noch nicht möglich“, sagt Abteilungsleiter Wolfgang Beck. Trainiert wird vorerst in Kleingruppen von maximal fünf Sportlern, die von einem Trainer betreut werden. So lauten die Vorgaben des Württembergischen und des Deutschen Leichtathletikverbandes. 250 aktive Athleten trainieren beim SSV, wenn sie alle in Kleingruppen untergebracht werden müssen ist klar: Da steckt einiges an Aufwand dahinter. „Wir wollen in einer Art Schichtsystem trainieren“, erklärt Veit Rauscher. Über den Nachmittag sollen so mehrere Gruppen angeleitet werden. Zwar gilt die Vorgabe der Kleingruppen, allerdings dürfen mehrere Gruppen gleichzeitig im Stadion trainieren – den nötigen Abstand zu den anderen vorausgesetzt. Rauscher geht davon aus, dass fünf bis sechs Gruppen zur selben Zeit ihrem Sport nachgehen könnten.
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