Nach dem Sieg im WFV-Pokal wartet die nächste Aufgabe auf den SSV Ulm 1846
Hinter dem standesgemäßen 3:0-Sieg der Spatzen im WFV-Pokal gegen Ehingen steckt einiges an Arbeit – und die kommt auch am Freitag auf die Ulmer zu.
Wenn ein Fußball-Regionalligist einen Verbandsligisten zu Hause mit 3:0 bezwingt, klingt das nach einem standesgemäßen Erfolg, ohne dass sich die klassenhöhere Mannschaft übermäßig angestrengt hätte. Nicht so beim Viertelfinal-Duell des WFV-Pokals zwischen Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball und dem SSV Ehingen-Süd. Der Erfolg der Spatzen war aufgrund der zweiten Halbzeit nicht ganz unverdient, in der Höhe aber absolut schmeichelhaft. Denn die erste Halbzeit gehörte fast komplett den Gästen und auch Ulms Trainer Holger Bachthaler gestand: „Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir zur Pause mit zwei oder drei Toren zurückgelegen hätten.“
Bachthaler hatte das Team gegenüber dem Punktspiel in Großaspach ziemlich verändert, was aber nicht als Ausrede für das komplizierte, ideenlose Spiel seiner Mannschaft im ersten Durchgang herhalten durfte. Alle Spieler der Startformation sind Regionalligaspieler und nicht nur Florian Krebs, Burak Coban, Anton Fink, Nicolas Jann, Albano Gashi oder Angelo Rinaldi, um ein paar Beispiele zu nennen, haben das Zeug dazu. Trotzdem waren es die Ehinger, die gleich völlig respektlos Gas gaben, die gescheit mit schnellen, direkten und genauen Pässen über die Flügel spielten, wobei sich der frühere Ulmer Timo Barwan besonders hervortat, und die für mehrere brandgefährliche Szenen vor Christian Ortags Gehäuse sorgten. Die Gäste waren zunächst das spielerisch bessere Team und hatten bis zur Halbzeit fünf hervorragende Möglichkeiten in Führung zu gehen. So monierte ihr Trainer Michael Bochtler nach Spielschluss auch nur: „Wir haben eigentlich alles richtig gemacht, nur unsere Chancen nicht verwertet.“
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