Nach mehr als vier Stunden kann der TTC Neu-Ulm feiern
Plus Der TTC Neu-Ulm liefert in Pfaffenhofen gegen Saarbrücken einen Krimi ab und gewinnt glatt in Grenzau.
In der Tischtennis-Bundesliga sind nur noch drei Mannschaften unbesiegt: Rekordmeister Borussia Düsseldorf, der mehrfache Titelträger Ochsenhausen und der TTC Neu-Ulm. Mit Erfolgen über den amtierenden Meister Saarbrücken am Freitag in Pfaffenhofen (3:2 nach 0:2-Rückstand) und beim Traditionsverein TTC Grenzau (3:0) am Sonntag schob sich Deutschlands kleinster Tischtennisverein auf den zweiten Tabellenplatz.
„Ein optimaler Start in die Saison“, bilanzierte Trainer Dimitrij Mazunov nach dem dritten Auswärtssieg der Saison. Zwar wurde das TTC-Trio in knapp zwei Stunden seiner Favoritenrolle gerecht, geschenkt bekamen die Gäste im Westerwälder Brexbachtal allerdings nichts. Im Gegenteil. Vor allem „King Kara“, wie der 44-jährige Serbe Aleksandar Karakasevic in der Szene genannt wird, ließ Neu-Ulms Franzosen Emmanuel Lebesson immer wieder mit seinen unkonventionellen Kunstschlägen verzweifeln. Hart erarbeitet war auch Vladimir Sidorenkos erster Einzelerfolg in dieser Saison gegen den 20-jährigen Griechen Ioannis Souropoulos, seinen Vorgänger als Jugend-Europameister. „Die beiden ersten Sätze hat er etwas leichtfertig aus der Hand gegeben“, kritisierte Mazunov seinen russischen Landsmann, der schließlich aber mit einer überzeugenden Vorstellung den Neu-Ulmer Siegpunkt beisteuerte.
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