Neu-Ulm will nicht mit Türkgücü
Ulm/Neu-Ulm Es ist der Dauerbrenner unter den Fußballturnieren in der Region schlechthin: Bereits zum 41. Mal wird von Samstag an über zwei Wochen auf dem Sportgelände des TSV Einsingen der Ulm/Neu-Ulmer Stadtpokal ausgespielt. Der TSV Neu-Ulm verzichtet auf die Teilnahme.
Der Bezirksligist hatte sich zunächst angemeldet und es sich dann nach Angaben von Turnierleiter Franz Häußler am Tag der Gruppenauslosung am 11. Mai anders überlegt mit der Begründung, nicht mit dem ungeliebten Nachbarn Türkgücü Ulm bei einer Veranstaltung spielen zu wollen. Die Neu-Ulmer waren vor Jahresfrist mit ihrer A-Jugend angetreten. Die Junioren sind allerdings nach dem Abstieg aus der Verbandsstaffel nicht mehr teilnahmeberechtigt.
Was für Joachim Kögel keine Rolle spielt. "Diesmal wären wir mit der ersten Mannschaft gekommen", sagt der Neu-Ulmer Abteilungsleiter. Aber nach den Ausschreitungen beim Auswärtsspiel gegen Türkgücü nur zwei Tage vor der Gruppenauslosung hatten die Kreisstädter keine Lust mehr auf Stadtpokal. Spieler und Funktionäre sollen laut Kögel übel beschimpft und Stürmer Markus Straub durch einen Faustschlag sogar ernsthaft verletzt worden sein. "Ich will niemand von Türkgücü mehr sehen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt", sagt der Abteilungsleiter.
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