Pantelic bleibt als Helfer unerwünscht
Auch der zweite Vorstoß wird scheitern. Die Rettung für die Spatzen ist trotzdem nahe
Der im ersten Anlauf unter dubiosen Umständen gescheiterte Thomas Pantelic hat zusammen mit seinem Intimus Ivan Golac und einer Handvoll von Gefolgsleuten einen zweiten Versuch zur Übernahme der Macht bei den Ulmer Fußballern gestartet. Wie aus mehreren unserer Zeitung vorliegenden Mails hervorgeht, hat sich Pantelic dem Insolvenzverwalter Dr. Holger Leichtle als Helfer in der Not angedient. Zu Beginn dieser Woche hat es auch ein Treffen von Pantelic und seinem Unterstützer Daniel Langhans mit Leichtles Mitarbeiter, dem Wirtschaftsjuristen Mathias Settele gegeben. Es ist indes schwer vorstellbar, dass die zweite Initiative von Pantelic erfolgreicher ist als die erste. Die Rettung für den Ulmer Fußball naht von anderer Seite.
Settele und seine Kollegen haben inzwischen eine finanzielle Planung für die kommende Saison in der Oberliga Baden-Württemberg erarbeitet. Das Insolvenzfahren muss aber spätestens am 30. Juni eröffnet werden, damit die Ulmer überhaupt in der fünfthöchsten deutschen Liga antreten dürfen. Wegen des enormen Zeitdrucks fordern die Sanierer von der Pantelic-Gruppe schon bis zum kommenden Montag die Beantwortung von drei Fragen: Wer soll die Posten im Vorstand und im Management übernehmen? Hat die Gruppe zunächst für die Monate Juni bis September dieses Jahres 190000 Euro zur Verfügung und kann sie das belegen? Und wer soll in der kommenden Saison in der ersten Mannschaft spielen? Die Antworten darauf werden Pantelic und seine Gefolgsleute den Anwälten zunächst schuldig bleiben.
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