Per Günthers Turnier-Bilanz: „Eine wirklich coole Erfahrung“
Ratiopharm Ulm ist im Finalturnier der Basketball-Bundesliga ausgeschieden. Per Günther zieht Bilanz.
In seiner Karriere bei Ratiopharm Ulm hat Per Günther schon das ein oder andere Play-off-Spiel erlebt und weiß folglich, wovon er redet, wenn er sagt: „Normalerweise lebt Play-off-Basketball von der Atmosphäre. Die wird kreiert von den Fans, aber auch durch mehrere Tage Vorbereitung, das Gefühl in der Stadt und vielleicht auch die Feindseligkeiten zwischen den Teams. Viel davon ist hier nicht präsent.“ Er sagte es auf der Pressekonferenz nach dem zweiten Halbfinale der Ulmer gegen Ludwigsburg am Dienstagabend, an dessen Ende ein 94:85-Sieg der Ludwigsburger und damit das Turnier-Aus der Ulmer stand. Vor allem in der zweiten Hälfte waren sie zu schwach.
Günther wollte die besonderen Umstände beim Finalturnier der Basketball-Bundesliga aber nicht als Ausrede für die Leistung hernehmen. Vielmehr sei es die Aufgabe der Teams gewesen, „diese Play-off-Atmosphäre entstehen zu lassen“. Das habe sein Team aber nicht geschafft. Als Mitgrund dafür nannte er die Müdigkeit im Team. Zweieinhalb Wochen musste Ratiopharm Ulm im Zwei-Tage-Rhythmus des Finalturniers antreten und die „Müdigkeit in den Beinen“, von denen Günther sprach, war in manchen Aktionen der Ulmer zu sehen. Zwar hatte Ludwigsburg das gleiche Pensum hinter sich und musste sogar eine längere Behandlungspause des starken Marcos Knight sowie den Ausfall von Jonas Wohlfarth-Bottermann überstehen, doch es sei eine Qualität, sagte Günther, trotz der Müdigkeit „weiterzuspielen und den Ball zu bewegen“.
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