Personell hat Illertissen immer noch kein Problem
Aber weil der Verband bei den Amateuren die Saison fortsetzen will, droht das Chaos
Seit Mitte März ist Marco Konrad Trainer des bayerischen Fußball-Regionalligisten FV Illertissen und irgendwann würde der Verein ihn auch gerne öffentlich und offiziell vorstellen – natürlich im Rahmen einer Übungseinheit. Das ist auch mehr als zwei Monate nach der Amtsübernahme des ehemaligen Profis noch nicht möglich, weil die Anlage des FVI wegen der Corona-Krise gesperrt ist. Ansonsten könnte der Verein so etwas locker organisieren, auch wenn er sich wie berichtet zum Ende der Saison von zehn Spielern trennt und mit denen auch im Training nicht mehr rechnet. Sportvorstand Karl Heinz Bachthaler stellt fest: „So 16 bis 17 Mann haben wir immer noch, ein paar werden wir in den nächsten Tagen dazu holen und am Ende werden es mindestens 22 sein.“
Der FV Illertissen sieht auch die Möglichkeit, durch diesen personellen Umbruch Kosten zu sparen. „Wir müssen das nicht machen, aber wir wollen es“, sagt Bachthaler. Rausgeschmissen wird natürlich niemand. Bei jedem der zehn Spieler, um die es aktuell geht, läuft der Vertrag zum Ende der Saison aus, den einen oder anderen hätte der FVI auch gerne behalten. Aber es gibt eben auch ein berufliches und ein privates Leben. Moritz Nebel beispielsweise lebt in Kaufering und kann zum Training bei seinem neuen Verein TSV Landsberg künftig mit dem Fahrrad fahren, Marco Hahn wohnt in Erbach und wird Co-Trainer in Ehingen, Benedikt Krug hat eine neue Stelle in Augsburg angetreten.
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