Ratiopharm Ulm fehlt es an Wille und Energie
Völlig überraschend setzt es für Ratiopharm Ulm in Braunschweig eine Niederlage – warum es eine der peinlichen Art war
Es gibt Niederlagen und es gibt peinliche Niederlagen. Das 92:94 von Ratiopharm Ulm am Sonntag bei den Braunschweiger Löwen gehört zur zweiten Kategorie. Der Gegner spielte schließlich mit nur zwei Ausländern und er kam aus der zweiten Corona-Quarantäne in dieser Saison.
Thomas Klepeisz hatte vor dem Spiel gegen seinen ehemaligen Verein zwar gewarnt: „Braunschweig ist nach der Quarantäne gefährlich, die Spieler haben frische Beine.“ Dass die Löwen aber im ersten Viertel zwischenzeitlich zweistellig führten (29:19) und trotz ein paar Unkonzentriertheiten am Ende dieses Spielabschnitts immer noch mit 31:30, das hatte mindestens ebenso viel mit der nachlässigen Ulmer Verteidigung zu tun. Aber vorne konnten sich die Gäste in dieser Phase auf einen Mann verlassen, der in der vergangenen Woche gegen Frankfurt noch wegen einer Muskelverletzung gefehlt hatte: Andreas Obst schenkte Braunschweig in den ersten zwei Minuten des zweiten Spielabschnitts zwei Dreier und insgesamt acht Punkte ein. Ulm hatte die Partie damit zunächst gedreht und führte zur großen Pause mit 54:46 – ein Ergebnis, das den Löwen angesichts der im zweiten Viertel eindeutigen Kräfteverhältnisse sogar schmeichelte.
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