Ratiopharm Ulm kann sich gegen Podgorcia die Top 16 des Eurocups sichern
Plus Vor der Saison war die Top 16 im Eurocup kein Ziel von Ratiopharm Ulm. Das hat sich mittlerweile geändert. Ein Sieg gegen Podgorica kann schon für die Qualifikation reichen.
Nein, zufrieden war Jaka Lakovic nicht mit der Leistung seiner Ulmer Basketballer am Sonntag gegen Vechta. Der 74:73-Sieg in der Bundesliga war hart erkämpft, die vielen Geschenke ihrer fehlerbehafteten Gäste nahmen die Ulmer kaum an und das, was Ratiopharm Ulm in der bisherigen Saison ausgezeichnet hatte, die geschlossene Mannschaftsleistung, ließ es auch vermissen. „Das war keine gute Leistung“, sagte Ulms Trainer Lakovic am Montagmorgen.
Er hatte die Partie noch am Sonntagabend analysiert und fand das, was seine Spieler gezeigt haben, „flach“. Eine passende Beschreibung, denn so richtig wollte keiner der Ulmer herausstechen. Auch Dylan Osetkowski, eigentlich ein verlässlicher Akteur, steuerte zwar ein Double-Double bei (zehn Punkte, zehn Rebounds), dass er aber zu deutlich mehr in der Lage ist, hat er seit seinem Wechsel nach Ulm im Sommer schon mehrfach bewiesen. Ulm bleibt damit zwar Erster in der Liga, die Leistung bestärkte Lakovic aber in dem Eindruck, dass seine Mannschaft am Dienstag (20 Uhr) eher nicht als Favorit in die Eurocup-Partie gegen Podgorica gehen wird. Die Frage nach der Favoritenrolle ist theoretischer Natur, weil auch Favoriten mal verlieren können, etwas Vertrauen könnte Ratiopharm Ulm also nicht schaden, denn mit einem Sieg könnte es in die Top 16 des Eurocups einziehen. Nämlich dann, wenn Mornar Bar am Mittwoch gegen Paris verlieren sollte. Bei noch einem ausbleibenden Gruppenspiel hätte Lakovic’ Mannschaft den vierten Platz sicher und dürfte sich auf die nächste Runde freuen.
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