Ratiopharm Ulm mit vereinten Kräften gegen Alba Berlin
Plus Andreas Obst erklärt die Erfolgsserie von Ratiopharm Ulm. Er selbst hat gegen Hamburg so etwas wie ein perfektes Spiel gemacht, aber diskutiert wird auch über Äußerlichkeiten
Da macht der Mann am Mittwochabend gegen die Hamburger Towers so etwas wie das perfekte Spiel: Drei Dreier steuerte Andreas Obst zum 89:76-Sieg von Ratiopharm Ulm in der Basketball-Bundesliga bei, darunter dieses wilde Ding über das Brett aus der eigenen Hälfte, das mit Sicherheit in keinem Saisonrückblick fehlen wird. Dazu vier Treffer aus dem Zweierbereich, drei Freiwürfe, kein einziger Fehlversuch aus dem Feld oder von der Linie. Aber worauf wurde er in der ersten Frage der ersten Pressekonferenz nach diesem Spiel angesprochen? Auf seine Frisur. Der Wortlaut dieser Frage: „Was ist da schief gelaufen?“
Die Frisur von Obst war von uns noch vor wenigen Tagen als konservativ und schwiegermuttertauglich befunden worden. Kurz nach der Wiederöffnung der Friseursalons muss man diese Einschätzung relativieren. Obst hat sein Outfit verändert: Oben immer noch ziemlich lang, seitlich und im Nacken weit hochrasiert. In den sozialen Netzwerken wurde über die haarige Experimentierfreudigkeit des Nationalspielers noch während der Partie diskutiert und es wurden durchaus auch Meinungen geäußert, wonach Friseure im Lockdown zumindest für Obst kein Nachteil waren. Der Spieler selbst versichert, dass ein Profi Hand angelegt hat und er sagt: „Mal was ausprobiert – warum denn nicht?“ Die Ulmer Basketballgemeinde kann sich sicher darauf einigen: Solange Andreas Obst so trifft wie gegen die Hamburger Towers, kann er mit seinen Haaren machen, was er will.
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