Ratiopharm Ulm streckt sich vergeblich
Der Bundesligist wehrt sich tapfer, aber er kassiert in Monaco doch die vierte Niederlage im vierten Spiel
Ratiopharm Ulm wird sich aller Voraussicht nach sang- und klanglos in der Vorrunde aus dem Basketball-Eurocup verabschieden. Nach der 65:82-Niederlage bei AS Monaco am Mittwoch stehen für den Bundesligisten vier Niederlagen aus vier Spielen zu Buche. Der Rückstand auf Platz vier in der Sechser-Gruppe A beträgt jetzt zwei Siege. Auf eben diesem vierten Rang, der eben noch so fürs Weiterkommen reichen würde, liegt derzeit Andorra. Die Mannschaft aus dem Fürstentum in den Pyrenäen kann nach ihrem klaren 97:78-Sieg gegen die Ulmer zudem den direkten Vergleich schon ziemlich sicher einplanen. Trotzdem: Was die Ulmer vor 2000 Zuschauern an der Mittelmeerküste ablieferten, das war eine Klasse besser als das, was sie am Sonntag in der Bundesliga gegen Ludwigsburg gezeigt hatten.
Vor zwei Wochen spielte der Bundesligist in Andorra ein Viertel lang ordentlich mit, am Mittwoch lief es im anderen Fürstentum noch viel länger sehr gut. Die erneut ohne den am linken Ellbogen verletzten Tyler Harvey angetretenen Ulmer führten nach drei Dreiern in den ersten fünf Minuten mit 13:5 und nahmen dank einer vor allem defensiv konzentrierten Vorstellung einen 21:17-Vorsprung mit in den zweiten Spielabschnitt. Auch in dem bereiteten sie dem favorisierten Gastgeber mächtige Probleme und zudem schafften es die Ulmer, Monacos Center Eric Buckner schon früh in diesem Viertel sein drittes Foul anzuhängen. Für den Bundesligisten wäre durchaus eine höhere Führung zur großen Pause möglich gewesen als dieses 38:35 gegen unkonzentriert spielende Monegassen, die in der Offensive eine Menge liegen ließen.
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