Ratiopharm Ulm zeigt keine Gnade
Ulm fertigt die Hamburger Mannschaft von Ex-Trainer Mike Taylor ab. Dabei überzeugt auch ein Mann, über den sonst oft gelästert wird
Die Hamburger Towers waren sicher eine der schlechtesten Mannschaften, die sich in den vergangenen Jahren in der Arena vorgestellt hat. Aber auch die muss man erst einmal so konsequent abfertigen, wie Ratiopharm Ulm das am Sonntag in der Basketball-Bundesliga beim 102:69-Sieg hin bekommen hat. Insgesamt war es eine Partie, in der sich auch die Spieler präsentieren konnten, die ansonsten oft im Schatten der Starter stehen. Genutzt hat diese Chance unter anderem Gavin Schilling.
Was ist nicht – durchaus nachvollziehbar – schon gemeckert und gelästert worden über diesen 2,06-Meter-Brocken, der in seinen Aktionen bisweilen so unbeholfen oder sogar tollpatschig wirkt. Weil sein Centerkollege Grant Jerrett am Sonntag früh in Foulproblemen war, stand Schilling fast 23 Minuten und damit deutlich länger als sonst auf dem Parkett. Seine Ausbeute: 16 Punkte bei einer Trefferquote von 75 Prozent aus dem Feld, neun Rebounds und drei geblockte Würfe. Ein Double-Double, also zweistellige Werte in zwei statistischen Kategorien, verpasste Schilling somit nur ganz knapp. Hinterher gestand er: „Ich wusste das und habe schon versucht, irgendwie noch einen Rebound zu kriegen.“ Das hat nicht mehr geklappt, trotzdem war dieses Spiel Balsam für sein Selbstvertrauen: „Wenn am Anfang ein paar Dinger rein fallen, dann fühlt man sich gut und dann geht irgendwie alles in die richtige Richtung.“
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