Mit Trommelwirbel in die Bezirksliga
Dramatik vor großer Kulisse: Asselfingen steigt durch ein Tor in letzter Minute auf
Die Relegation im Fußball-Bezirk ist ein echter Publikumsmagnet. An die 1500 Zuschauer wollten gestern auf dem Platz der TSG Söflingen das Spiel um den letzten freien Platz in der Bezirksliga sehen. Den sicherte sich der SV Asselfingen. Der Vizemeister der Kreisliga A Alb schoss den TSV Blaubeuren in einer dramatischen Partie mit 3:2 aus dem Bezirks-Oberhaus.
Der Kreisligist erwischte einen Traumstart. Bereits nach neun Minuten zog Gabriel Friedrich aus 25 Metern ab, der Ball landete unhaltbar für den Blaubeurer Torhüter Sebastian Bohnacker im Winkel. Die frühe Führung durch dieses Traumtor spielte Asselfingen natürlich in die Karten. Der Kreisligist stand in der Folge bei tropischen Temperaturen tief und lauerte auf Konter, der TSV Blaubeuren kam deswegen zu einer optischen Überlegenheit, ging aber insgesamt recht ideenlos zu Werke und konnte sich zunächst kaum eine Möglichkeit erspielen. Gefährlicher war im Gegenteil weiter Asselfingen. Vier Minuten nach dem Führungstreffer gewann erneut Friedrich nach einem schönen Pass in die Tiefe das Laufduell, scheiterte aber an Bohnacker. Nach einer guten halben Stunde wurde der Ball nach einem Linksschuss von Paul Härtel zur Ecke geklärt. Aufseiten des Bezirksligisten war lediglich ein Volleyschuss von Marco Wörz zu notieren (22.), ehe kurz vor der Pause der Blaubeurer Anhang dann doch den Torjubel auf den Lippen hatte: Philipp Müller kam frei zum Kopfball, das Leder klatschte an die Latte und der Nachschuss strich knapp vorbei.
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