SSV Ulm gegen Astoria Walldorf: Der Joker sticht
Erst spät im Spiel erzielt Nicolas Jann den entscheidenden Treffer seines SSV Ulm gegen Walldorf. Dass es so lange dauert, stört Trainer Holger Bachthaler.
Wenn Fußballtrainer nach einem Spiel die Leistung ihres Team bewerten sollen, ist es erstaunlich, wie oft die Meinungen auseinandergehen. So war es auch wieder am Samstag. Kurz zuvor hatte der FC Astoria Walldorf von Trainer Matthias Born beim Gastspiel im Ulmer Donaustadion mit 0:1 (0:0) gegen den SSV Ulm 1846 Fußball verloren, dann sagte Born folgendes: „Ich denke, es war sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe.“ Sein Gegenüber, Spatzen-Trainer Holger Bachthaler, meinte: „Ich habe das Spiel ein Stück weit anders gesehen.“ Gemessen am Spielverlauf war die Analyse des Ulmer Trainers treffender als die von Matthias Born. Womit der Gäste-Coach aber recht hatte: Die beste Chance der ersten Halbzeit gehörte dem FCA.
Es lief die 41. Minute, als die Gäste die Spatzen-Defensive mit einem feinen Pass überrumpelten und Nicolai Groß alleine vor Ulms Torwart Christian Ortag auftauchte, der Groß’ Schuss jedoch glänzend parierte. Gerade in der Anfangsphase hätten die Ulmer aber durchaus in Führung gehen können. Mit dem Druck des SSV zu Beginn kamen die Gäste aus der Kurpfalz nur schwer zurecht. Vitalij Lux hatte früh zwei Chancen und im Verlauf der ersten Halbzeit gab es noch die ein oder andere weitere Möglichkeit. Im Spielaufbau haperte es aber häufig an der Konsequenz im Angriffsdrittel. Die letzten Pässe kamen nicht an und zu oft verpassten Ulmer Spieler den richtigen Moment, um abzuspielen. Das bemängelte hinterher auch Holger Bachthaler. Er vermisse die „klaren Aktionen“ vor dem gegnerischen Tor, sagte er. „Das geht uns momentan etwas ab und deswegen schießen wir zu wenig Tore.“
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