Schnibbeln statt dribbeln
Das Ulmer Bundesliga-Team tischt am Mittwoch sein „Orange Dinner“ in Senden auf. Im Vorfeld zeigen drei Spieler ihre Künste am Herd
Der Dunstabzug ist gefährlich niedrig. Philipp Neumann muss den Kopf einziehen, als er sich über einen Topf beugt, in dem 30 Liter Karotten-Ingwer-Suppe brodeln. „Der ist ja schwer“, sagt der 2,10-Meter-Mann, als er den Topf auf die Arbeitsplatte wuchtet. „Ihr seid doch groß und stark“, scherzt Küchenchef Heinz Schoger. Er ist gut eineinhalb Köpfe kleiner ist als sein Gehilfe und hat sich am Abzug sicher noch nie verletzt.
An diesem Nachmittag geht alles etwas lockerer zu in der Küche im „Hotel Feyrer“ in Senden. Denn Neumann und seine zwei Mitstreiter David Brembly und Taylor Braun stehen sonst nicht am Herd, sondern auf dem Basketballfeld. Nun helfen die Drei den Profi-Köchen Markus Kreutle und Heinz Schoger beim Schnibbeln, Rühren und Garnieren. Der Grund: Die Ulmer Basketballer haben zum dritten Mal zu ihrem „Orange Dinner“ eingeladen. Am Mittwochabend bewirtet das Team 170 Gäste, hauptsächlich Fans, im „Tewaga Husqvarna Store“ in Senden. Die Tickets waren in weniger als sechs Stunden vergriffen. Mit dem Erlös unterstützt das Team zwei soziale Projekte in der Region, die die Inklusion durch Sport fördern.
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