Schönes Ergebnis für Groß und Klein bei Ratiopharm Ulm
Mit einem Derbysieg gegen Crailsheim kommen die Ulmer Basketballer den Play-offs wieder einen Schritt näher – obwohl sie sich diesmal kurz vor Schluss einen Lapsus leisten
Eine basketballerische Glanzleistung war das natürlich nicht. Aber in der Arena Hohenlohe in Ilshofen haben sich schon andere Mannschaften schwer getan. Bayreuth und Braunschweig haben ihre Bundesliga-Spiele im Heimspiel-Tempel der Crailsheimer Merlins verloren, Bonn hat dort mit einem Punkt gewonnen und Vechta mit zweien. Insofern kann Ratiopharm Ulm gut leben mit dem 82:79-Auswärtssieg im württembergischen Derby. Zumal nach der Rechnung von Trainer Thorsten Leibenath jetzt nur noch drei Siege aus den verbleibenden sechs Spielen her müssen, um die Teilnahme an den Play-offs perfekt zu machen.
Viele Fans begleiten Ratiopharm Ulm
Ganz so spannend hätten es die Ulmer in einem phasenweise zähen und wenig ansehnlichen Spiel allerdings nicht machen müssen nach dem Geschmack ihrer vielen Fans, die die Mannschaft auf dem nur 100 Kilometer langen Weg nach Ilshofen begleitet hatten. Aber sie hatten eben wieder einmal große Schwierigkeiten bei ihren Würfen von draußen und trafen nur vier von 22 Dreiern. Den Crailsheimer Star mit seiner großen NBA-Vergangenheit hatten sie allerdings gut im Griff. Hollis Thompson grifft sich zwar neun Rebounds, aber er erzielte bei einer ganz schlechten Quote nur sieben Punkte und wirkte immer noch wie ein Fremdkörper im Spiel der Merlins. Mächtig Ärger machte dafür ein 2,10 Meter großer Mann, der zu seiner Ulmer Zeit in der Saison 2015/16 eher belächelt und wenig wertgeschätzt wurde. Philipp Neumann kam auf 17 Punkte und neun Rebounds. Sein bisher vielleicht stärkstes Spiel im Ulmer Dress lieferte aber auch Neumanns Centerkollege Gavin Schilling ab. Der hat zwar nach wie vor große Probleme in der Offensive, aber auf der anderen Seite des Feldes hängt er sich immer mächtig rein und die neun Rebounds gegen Crailsheim sind für ihn eine Saison-Bestleistung.
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